Samstag, 4. Oktober 2008

Glockenspaziergänge

Verloren

 

Was mir fehlt –

Kein anderer hat es je gehabt.

Was ich geträumt,

würde keiner wagen zu tun.

 

Nun.

Stille…Stille… …Stille!

Wer soll die noch ertragen?

Niemand kennt dies Schweigen,

der noch nie den Stift erhoben hat.

 

Es wurden Glocken geläutet,

als ob man es zu Grabe trug –

Geläutert, als ich flehte:
Bitte, darf ich das behalten?

 

Erläutert nur mein Elend

psychologisch. Meine Tat.

Motivsuche – mit dem blinden

Stift ging ich die Wände hoch –

vor Inspiration.

 

 

Wer das verlor, was du verlorst, macht nirgends Halt.

… und wir nehmen es in Kauf, noch etwas mehr von
dieser Welt zu sehen.

 

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...weltenbruchstücke auf der suche nach ihrer identität. von asynchronen zeitmesseinheiten und weltereignissen zwischen tür und angel. von schlafenden menschen und warum man sie (nicht) wecken sollte...

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