Ich bin ein Kosmonaut,
der den Himmel vor Planeten nicht gesehen hat.
All die bunten Nebel verdeckten mir die Sicht.
Was macht das schon, dachte ich,
wenn man keinen Heimatplaneten hat,
wenn da draußen acht Milliarden Sterne sind.
Bei Überlichtgeschwindigkeit kann man die Schönheit
der Sterne nicht genießen.
Wozu den Himmel kartographieren,
wenn deine Augen voller Meere sind.
Wir sind wie Verschworene am Weltenrand
und erst mit dir beginnt im Raum die Leere aufzudecken,
was wirklich wichtig für mich ist.
Erst mit dir gewinnt der Ton die Stille.